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In der heutigen Zeit unterscheidet man grob zwei verschiedene Arten der Energiegewinnung. Zum einen die Stromgewinnung durch die Energie aus traditionellen Energieformen, wie es beispielsweise fossile Brennstoffe, wie Öl und Kohle darstellen und solche, die aus regenerativen und damit wiedererneuerbaren Energieformen gewonnen werden. Hierzu sind neben Wasser- und Windenergie Sonnenenergie zu zählen. Auch die Stromgewinnung mit Hilfe eines Gezeitenkraftwerkes ist eine relativ neue Form der Energiegewinnung und ebenso wie die vorher aufgezählten Energieformen Teil des „Ökostroms“.
Dieser wird als solcher bezeichnet, da er aus erneuerbaren Energieformen gewonnen wird und dadurch als besonders umweltfreundlich einzustufen ist.
Laut aktuellen Gesetzen sind alle Stromanbieter dazu verpflichtet, die Herkunft ihres Stroms zu kennzeichnen. Grund hierfür ist eine bessere Transparenz für den Kunden. Dieser kann somit selbst entscheiden, ob er seinen Strom aus traditionellen Energieformen beziehen oder Ökostrom in Anspruch nehmen möchte. Somit hat der Kunde die Möglichkeit, auch bei der Wahl seines Stromes aktiv einen Teil zum Thema Umweltschutz beizutragen.
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Solarenergie stellt eine der am häufigsten genutzten alternativen Energien dar. Es handelt sich dabei um eine Nutzung der Sonnenenergie. Diese Energie kann zu verschiedenen Zwecken genutzt werden. Es ist zum Beispiel möglich, dass durch diese Energie Wasser erwärmt wird. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, dass direkt Strom erzeugt wird, welcher dann in das Stromnetz verkauft wird. Je nach Region und je nach verfügbarer Fläche kann es sehr lohnend sein, so genannte Solarkollektoren auf dem Dach zu installieren.
In der Regel dauert es allerdings einige Jahre (meist zwischen 7 und 15 Jahren), bis sich die Kosten für die Installation amortisiert haben. Danach erzeugt die Anlage, welche quasi nicht gewartet werden muss, Strom, der genutzt werden kann und, so fern er überschüssig vorhanden ist, auch an die Stromanbieter verkauft werden kann. Allgemein ist es sehr zu empfehlen, über eine solche Anlage nachzudenken, da sie vor allem langfristig sehr lohnend sein kann und die Energiekosten eines Hauses auch sehr deutlich senken kann.
Bereits schon 2000 Jahre vor Christus begann der Mensch die Kraft des Wassers mit Hilfe von Wasserrädern zu nutzen. Die Erfindung des Wasserrades war ein enormer Fortschritt. Im Laufe der Jahre wurden diese immer weiter entwickelt, bis zur heutigen, uns bekannten Entwicklung. So wurden die nostalgischen Wasserräder durch mechanische Turbinen ersetzt, welche natürlich mehr Leistung aufweisen und daher wesentlich mehr Strom oder Leistung bringen. Die ersten Wasserkraftwerke wurden allerdings erst vor etwa 100 Jahren in Betrieb genommen um elektrische Energie zu produzieren.
Mittlerweile deckt die Wasserkraft in Deutschland 5 % des gesamten Strombedarfes ab, weltweit sogar bis zu 20 %. In Zeiten der Rohstoffknappheit spielt die Stromgewinnung durch Wasserkraft eine wichtige Rolle. Diese umweltfreundliche Art Strom zu gewinnen wird in Zukunft, soweit als möglich, ausgebaut werden. Somit ist Wasser nicht nur unser Lebenselixier, sondern auch ein nicht zu unterschätzender Energieträger mit Zukunftspotential.
Wenn es darum geht, dass moderne und vor allem aber auch regenerative Energien genutzt werden, ist es vor allem zu empfehlen, dass die Windenergie genutzt wird. Gerade in Regionen, in denen sehr viel Wind vorhanden ist, wie zum Beispiel in den Bergen, oder aber auch in Norddeutschland, ist es sehr zu empfehlen, dass die Windenergie durch große Windräder genutzt wird. In der Nordsee gibt es zum Beispiel recht große Felder, auf denen einzelne Windräder installiert werden, die dann eine Menge an Energie fördern können. Zu beachten ist, dass es einige Zeit dauert, bis der gewonnene Strom die Kosten für die Installation reingebracht hat. Gerade große Unternehmen setzen zunehmend auf die Windenergie, welche den Vorteil hat, dass der dazu notwendige Wind kostenlos ist und darüber hinaus die einzelnen Anlagen zur Erzeugung von Strom recht wartungsarm sind. Grundsätzlich werden diese Anlagen inzwischen vermehrt auf dem Meer errichtet und natürlich auch direkt an der Küste, was dafür sorgt, dass viel Energie gewonnen wird.
Unter Geothermie (Erdwärme) versteht man die im oberen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme. Die Ursprünge liegen in radioaktiven Zerfallsvorgängen im Erdinneren sowie dem Vorhandensein von Restwärme aus der Zeit der Erdentstehung vor ca. 4,5 Milliarden Jahren. Durch die günstige Lage in der oberen Erdkruste kann Geothermie durch den Einsatz von Erdwärmekraftwerken relativ leicht erschlossen werden. Dass es sich zusätzlich um eine saubere und regenerative Energie handelt ist ein weiterer Vorteil. Würde die Entnahme von Erdwärme lokal eingestellt werden, so würden die ursprünglichen Temperaturverhältnisse wieder hergestellt werden, die Erdwärme sich quasi erneuern. Dennoch ist die weltweite Nutzung als eher gering zu bezeichnen was vor allem im geringen Wärmestrom von weniger als 0,10 Watt/m² begründet ist. Somit lohnt sich der Aufwand vor allem dann nicht wenn fossile Brennstoffe zu günstigen Preisen erhältlich sind. Erdwärme wird hauptsächlich zur Wärmegewinnung und Stromerzeugung eingesetzt. Da das Erdinnere noch relativ unerschlossen ist, kann man davon ausgehen dass mit der Entdeckung weiterer Geothermiefelder auch die Nutzung selbiger zunehmen wird.